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Inkontinenz:
Ihre Sorgen und Fragen

„Gerne stehe ich für all Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung. Ich habe auf dieser Seite die häufigsten Fragen meiner Patienten zusammengefasst. Falls Sie auf Ihre Frage keine Antwort finden, kontaktieren Sie mich!“

Priv.-Doz. Dr. Alexander Friedl

„Ich muss ständig auf die Toilette. Mein ganzer Tagesablauf ist damit beschäftig rechtzeitig eine Toilette aufzusuchen. Ich kann keine größeren Ausflüge mehr machen. Was soll ich tun?“

Sie benötigen rasch eine urologische Basisabklärung. Unkontrollierter Harndrang mit plötzlichem Harnverlust ist sehr lebenseinschränkend. Neben banalen Ursachen (z.B. Harnwegsinfektion), kann auch eine „Überaktive Blase“ oder eine Schrumpfblase bzw. eine bösartige Erkrankung dahinterstehen. Alle Ursachen können rasch und sehr gut behandelt werden.

„Seit der Geburt meines 2. Kindes verliere ich tröpfchenweise Harn beim Husten. Ist das normal oder kann man dagegen etwas unternehmen?“

Ja, Sie können etwas dagegen unternehmen. Nach einer kurzen Abklärung beim Urologen hilft Ihnen zunächst ein intensives Beckenbodentraining mit Biofeedback von geschulten Physiotherapeuten. In über 70% reicht diese Therapie aus.

„Ist die Inkontinenzabklärung beim Urologen schmerzhaft?“

Nein, die Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Nach einem kurzen Gespräch und der Auswertung des Blasentagebuches, wird der Urin getestet und ein Ultraschall von Blase und Nieren durchgeführt. Bei unklaren Inkontinenz-Ursachen wird eventuell eine Blasendruckprüfung (im Spital) oder eine Blasenspiegelung (in der Ordination) benötigt. Bei den Männern wird im Regelfall auch ein Harnstrahl-Test gemacht. Alle Untersuchungen werden in ruhiger und entspannter Atmosphäre durchgeführt. Sie brauchen keine Angst haben.

„Ich habe Angst vor Operationen, helfen auch konservative Methoden gegen eine Inkontinenz und welche wären das?“

Operationen sind nur selten notwendig und sind der letzte Schritt. Zuvor werden zahlreiche Therapie ausprobiert, um eine Operation zu ersparen. Diese sind: Anpassung der Trinkmenge und der Getränke, Optimierung von Herz- und Kreislaufmedikamente, Lebensstil- und Verhaltensänderung, Erlernen von richtigem Urinieren, Beckenbodentraining, Biofeedback, Elektro-Stimulation, Osteopathie, Akupunktur, Blasendrang-reduzierende Medikamente, Hormonsalben,...

„Nach einer Prostataoperation verliere ich zunehmend Urin. Ich benötige bereits 3 Einlagen pro Tag. Ich bin mit der Situation sehr unzufrieden und sehr eingeschränkt. Was raten Sie mir?“

Bei Ihnen liegt eine seltene, aber nicht ungewöhnliche Nebenwirkung nach Prostataoperation vor. Nach einer kurzen Abklärung und einem intensiven Beckenbodentraining, gibt es hervorragende Implantate, die Ihnen den Harnverlust vollständig nehmen können. Diese Operationen sind kurz und minimal-invasiv. Im Regelfall sind Sie bereits nach 2-3 Tagen Spitalsaufenthalt wieder zu Hause.

„Bei mir wurde vor Jahren eine Reizblase diagnostiziert. Die Medikamente, die ich damals bekam, wirkten nur kurz und ich hatte ständig einen trockenen Mund. Daher nahm ich Sie nicht mehr ein. Gibt es noch andere Therapien?“

Ja, es gibt auch andere Medikamente, die für sie vermutlich besser verträglich sind und keinen trockenen Mund auslösen. Zunächst benötigen Sie aber eine neuerliche genau Untersuchung der Harnblase, um schlimmere Erkrankungen auszuschließen. Gerne berate ich Sie in meiner Ordination.

„Ich bin 53 Jahre alt und gehe seit Jahren regelmäßig zur Prostatavorsorge. Seit ein paar Monaten bemerke ich auch ein Tröpfeln nach dem Urinieren. Mir wurde gesagt, dass dies viele Männer betrifft. Bin ich jetzt inkontinent?“

Das sogenannte „Nachträufeln“ betrifft tatsächlich viele Männer. Manche haben das schon sehr früh während viele auch bis ins hohe Alter verschont bleiben. Wissenschaftliche Studiengruppen gehen sogar von einem physiologischen (also normalen) Zustand aus. Ein Besuch beim Urologen kann wesentliche Ursachen (z.B. unvollständige Entleerung der Blase) ausschließen und ihnen die Sorgen nehmen.

Wann sollte ich zum Urologen?

  • Prostatavorsorge ab 45. Lebensjahr

  • Beschwerden beim Urinieren

  • Wiederkehrende Harnwegsinfekte

  • Harnverfärbung (z.B. Blut?)

Vorteile für Patienten

  • Schmerzen im Unterbauch

  • Beschwerden im Genitalbereich

  • Kinderwunsch Abklärung

  • Harnverlust - Blasenschwäche
  • Nieren - Beschwerden

  • Potenzprobleme

  • Familiäre Tumorbelastung

  • Geschlechtskrankheiten

Über Priv.-Doz. Dr. Alexander Friedl

Der römische Dichter Ovid meinte einst: „Um zu genesen musst du viel Schmerzhaftes ertragen“. Die heutige Medizin ist ganz anders. Sie ist präziser und moderner geworden. Bei mir ist jeder Patient einzigartig und jeder Patient erhält eine individuelle Betreuung.

Es liegt in der Natur der Menschheit, dass Sympathie oft ausschlaggebend bei der Auswahl der Person seines Vertrauens ist. Mein Ziel ist es, Sie ganzheitlich zu betreuen, damit Sie schnell wieder beschwerdefrei sind. In meiner Ordination nehme ich mir für Sie in angenehmer Atmosphäre genug Zeit und gehe auf alle Ihre Bedürfnisse ein.

Priv.-Doz. Dr. Alexander Friedl »
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  • „Vor wenigen Wochen hatte ich akute Probleme beim Wasserlassen. Dr. Friedl ist sehr sympathisch und ging auf meine Beschwerden sofort ein. Nach einer Untersuchung erklärte er mir die Ursachen und verordnete eine Therapie. Jetzt bin ich wieder gesund. Vielen Dank! Ich werde ab sofort regelmäßig zur Vorsorge gehen!“

    Robert S.

  • „Ich bin sehr froh Dozent Friedl kennengelernt zu haben. Nach der Behandlung ging es mir wieder sehr gut und ich habe keinen Harnverlust mehr. Ich kann diesen Arzt nur weiterempfehlen.“

    Angelika H.

  • „Doktor Friedl ist ein absoluter Fachmann in seinem Gebiet. Schöne Ordination, kaum Wartezeiten, sehr fürsorgliche Betreuung vor, während und nach der Operation. Dafür danke ich Ihm sehr.“

    Gustav E.

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