Schlüsselloch-Chirurgie
ORDINATION UROLOGIE HIETZING
PRIV.-DOZ. DR. ALEXANDER FRIEDL
Die Operationstechniken sind sehr modern, technologisch komplex, aber für den Patienten ein großer Benefit.
Die Schlüsselloch-Chirurgie, auch Laparoskopie oder minimal-invasive Chirurgie genannt, ist eine große medizinische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte und hat ihre Anfänge in den frühen 1920er Jahren erlebt. Namhafte Ärzte und Chirurgen (z.B. Johann Mikulicz, János Veres, Kurt Semm) haben die Methoden verfeinert, modernisiert und „salonfähig“ für viele Kollegen gemacht. Die Laparoskopie ist somit heute nicht mehr wegzudenken. In der Urologie kam sie allerdings erst in den letzten 30 Jahren an und erlebt ständig eine Verbesserung von Geräten und Techniken und im Umgang mit schwierigen Fällen (z.B. Übergewicht, Vor-Operationen). Die Operationstechniken sind sehr modern, technologisch komplex, aber für den Patienten ein großer Benefit.
Große Vorteile durch Schlüsselloch-Chirurgie
Der große Vorteil in der Schlüsselloch-Chirurgie besteht im gewebeschonenden Operieren, bei geringem Blutverlust, kürzeren Operationszeiten, besseren Sichtverhältnissen für den Operateur und rascher Erholung für den Patienten. Fast alle großen urologischen Eingriffe (z.B. Tumorchirurgie, Nierenbeckenplastiken, Senkungsoperationen, Harnleiterkorrekturen) können minimal-invasiv durchgeführt werden, wenn gute Voraussetzungen gegeben sind. Manchmal ist es auch möglich, nur einen Zugang (Port) zu verwenden sodass die Narbe auf insgesamt 2-4 cm reduziert wird (SILS-Methode). Diese Narbe befindet sich meistens direkt im Nabelbereich.
In manchen Kliniken wird auch ein Roboter (daVinci System) eingesetzt, der nach ähnlichen Prinzipien arbeitet und vom Operateur an einer Konsole gesteuert wird. Alle diese minimal-invasiven Techniken haben eines gleich: Die Operation wird präzise mit hoher Bildauflösung und exaktem Präparieren durchgeführt. Große Bauchschnitte sind nur in seltensten Fällen notwendig.
Ich führe Operationen der Niere, Prostata und Blase minimal-invasiv durch. Gerne bespreche ich notwendige Eingriffe im Detail persönlich mit Ihnen. Eine gute Aufklärung schafft Verständnis und beseitigt mögliche Ängste. Alle Operationen führe ich in der Klinik Ottakring (ehem. Wilhelminenspital) durch. Hier stehen auch alle relevanten Fachrichtungen zur Verfügung (Intensivstation, Interne Abteilung, Radiologie, Labor) die für eine optimale Vorbereitung und Nachbetreuung rund um die Uhr notwendig sind. Auch als Zweit- und Drittmeinung berate ich Sie gerne.
Wann sollte ich zum Urologen?
- Prostatavorsorge ab 45. Lebensjahr
- Beschwerden beim Urinieren
- Wiederkehrende Harnwegsinfekte
- Harnverfärbung (z.B. Blut?)
- Schmerzen im Unterbauch
- Beschwerden im Genitalbereich
- Kinderwunsch Abklärung
- Harnverlust - Blasenschwäche
- Nieren - Beschwerden
- Potenzprobleme
- Familiäre Tumorbelastung
- Geschlechtskrankheiten
Über Priv.-Doz. Dr. Alexander Friedl
Der römische Dichter Ovid meinte einst: „Um zu genesen musst du viel Schmerzhaftes ertragen“. Die heutige Medizin ist ganz anders. Sie ist präziser und moderner geworden. Bei mir ist jeder Patient einzigartig und jeder Patient erhält eine individuelle Betreuung.
Es liegt in der Natur der Menschheit, dass Sympathie oft ausschlaggebend bei der Auswahl der Person seines Vertrauens ist. Mein Ziel ist es, Sie ganzheitlich zu betreuen, damit Sie schnell wieder beschwerdefrei sind. In meiner Ordination nehme ich mir für Sie in angenehmer Atmosphäre genug Zeit und gehe auf alle Ihre Bedürfnisse ein.
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