Prostatavorsorge
ORDINATION UROLOGIE HIETZING
PRIV.-DOZ. DR. ALEXANDER FRIEDL
Prostataerkrankungen (gutartige sowie bösartige) können unterschiedliche Beschwerdebilder hervorrufen und später auch ernsthafte Folgen haben
Manche Patienten haben auch keine Beschwerden oder glauben zumindest keine Beschwerden zu haben, wenngleich bei genauem Befragen das Harnlassen subjektiv schlechter geworden ist. Diese Beschwerden können frühzeitig erkannt werden und im Anschluss, bei entsprechender Therapie, keine weiteren Probleme bereiten. Ab dem 45. Lebensjahr sollte nach den internationalen Leitlinien die erste Vorsorgeuntersuchung stattfinden. Bei familiärer Vorbelastung wird schon ab dem 40. Lebensjahr die erste Untersuchung empfohlen.
Die Vorsorgeuntersuchung beinhaltet neben dem Harntest und dem Ultraschall von Harnblase und Nieren auch das schmerzlose Abtasten der Prostata und die Kontrolle des PSA-Wertes (Prostata Bluttest). Der erstmalige PSA-Wert ist die Ausgangsposition und gibt relevante Informationen über das Risiko später an einem Prostatakrebs zu erkranken.
Prostatavorsorge-Untersuchung
Zur Prostatavorsorge sollten Sie mit gut gefüllter Harnblase erscheinen damit ein guter Harntest und allenfalls eine Harnflussmessung möglich ist. Für eine ordnungsgemäße Beurteilung des PSA-Wertes ist es ratsam vor der Blutabnahme etwa drei Tage keinen Geschlechtsverkehr zu haben und Aktivitäten auf einem Sattel (Radfahren, Reiten) zu vermeiden. Durch diese Aktivitäten kann der PSA-Wert verfälscht sein. Die Verwendung des PSA-Wertes ist jahrzehntelang Gegenstand großer internationaler Studien und wurde oft kritisiert. Er ist jedoch der einzige Parameter, der uns in der Prostatakrebsvorsorge (richtig angewendet und interpretiert) nach Rücksprache mit dem Patienten, weiterhilft. Zuletzt empfehlen alle Leitlinien, die PSA-Kontrolle in die Prostatavorsorge zu integrieren.
Bei gesunder Prostata und unauffälligen Befunden ist die Vorsorge einmal jährlich ausreichend. Bei ganz niedrigen PSA-Werten kann das Vorsorge-Intervall auch auf 2 Jahre erweitert werden. In meiner Ordination kann ich Ihnen das volle Spektrum der Prostatavorsorge anbieten.
Wann sollte ich zum Urologen?
- Prostatavorsorge ab 45. Lebensjahr
- Beschwerden beim Urinieren
- Wiederkehrende Harnwegsinfekte
- Harnverfärbung (z.B. Blut?)
- Schmerzen im Unterbauch
- Beschwerden im Genitalbereich
- Kinderwunsch Abklärung
- Harnverlust - Blasenschwäche
- Nieren - Beschwerden
- Potenzprobleme
- Familiäre Tumorbelastung
- Geschlechtskrankheiten
Über Priv.-Doz. Dr. Alexander Friedl
Der römische Dichter Ovid meinte einst: „Um zu genesen musst du viel Schmerzhaftes ertragen“. Die heutige Medizin ist ganz anders. Sie ist präziser und moderner geworden. Bei mir ist jeder Patient einzigartig und jeder Patient erhält eine individuelle Betreuung.
Es liegt in der Natur der Menschheit, dass Sympathie oft ausschlaggebend bei der Auswahl der Person seines Vertrauens ist. Mein Ziel ist es, Sie ganzheitlich zu betreuen, damit Sie schnell wieder beschwerdefrei sind. In meiner Ordination nehme ich mir für Sie in angenehmer Atmosphäre genug Zeit und gehe auf alle Ihre Bedürfnisse ein.
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